Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 bei Hagen-Nord am frühen Sonntagmorgen – eine Person aus Transporter geschleudert – mehrere Schwerverletzte – mindestens eine verletzte Person in Lebensgefahr – RettungshubschrauberChristoph 8 D-HDEC fliegt ohne Patienten

A1 bei Hagen-Nord, 25.09.2022 (fb) Sechs schwer verletzte Persoen, davon eine in Lebensgefahr, und ein total demolierter Transporter sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am heutigen Sonntagmorgen auf der BAB 1.

Der Fahrer des Transporters hatte gegen 7 Uhr in der Früh an der Anschlussstelle Hagen-Nord die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug schleuderte in der Ausfahrt über einen Erdhügel und eine Scutzplanke, überschlug sich und kam im Auffahrtsbereich auf den Rädern zum Stehen.

Eine Person wurde bei dem Crash aus dem Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Fünf weitere Mitfahrer zogen sich ebenfalls teils schwere Verletzungen zu. Alle wurden mit Rettungsfahrzeugen aus Hagen, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Dortmund in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Hagen hatte einen MANV ausgerufen, einen Massenanfall von Verletzten.

Der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen war ebenfalls vor Ort. Dessen Notarzt begleitete den lebensgefährlich verletzten Patienten aufgrund der Schwere der Verletzungen unter Reanimationsbedingungen bodengebunden in eine Klinik.

Für die Zeit der Einsatzmaßnahmen war die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Von Redaktion

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