Schwerer Unfall mit Krankentransporter in Witten – KTW umgestürzt – Sechs Verletzte – Rettungshubschrauber vor Ort

Rettungshubschrauber an Einsatzstelle – Sechs Personen bei schwerem Unfall mit Krankentransportwagen, kurz KTW, auf Kreuzung in Witten verletzt – KTW liegt auf der Seite – Rettungssanitäterin eingeklemmt und schwer verletzt – RTH-Start von Christoph 8 D-HOPI

+++ inkl. O-Ton Sven Jäger – Einsatzleiter vor Ort +++

Witten, Hattingen 04.08.2023 – (NRWspot/fb) – Ein schwerer Unfall ereignete sich am Abend des 3. August in Witten, als ein PKW mit einem Krankentransporter kollidierte und diesen durch die Wucht des Aufpralls umstieß. Sechs Personen wurden verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen war eine 75-jährige Autofahrerin aus Witten gegen 20:40 Uhr auf der Ruhrstraße in Richtung Wittener Innenstadt unterwegs. Als sie den Kreuzungsbereich zum Ruhrdeich (B 226) erreichte, kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Krankentransporter (KTW), der in Richtung Wetter fuhr.

Der Aufprall war so heftig, dass der KTW gedreht wurde und schließlich auf einer Verkehrsinsel umkippte. Dabei wurde auch eine Straßenlaterne beschädigt. Eine 21-jährige Rettungssanitäterin aus Witten, die sich im KTW befand, wurde eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde von der Feuerwehr aus dem demolierten Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Der 23-jährige Fahrer des KTW aus Witten sowie die anderen Insassen – ein 45-jähriger Mann aus Hattingen und eine 18-jährige Patientin aus Hattingen – erlitten leichte Verletzungen.

Die 75-jährige Autofahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Zudem wurde eine 33-jährige Autofahrerin aus Witten, die an der Ampel wartete, durch umherfliegende Trümmerteile leicht verletzt, als ein Teil durch ihr geöffnetes Seitenfenster flog. Ihr Auto wurde ebenfalls beschädigt. Alle Verletzten wurden von herbeigerufenen Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf etwa 60.000 Euro geschätzt.

Ein an der Einsatzstelle gelandeter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz, alle Patienten wurden bodengebunden transportiert. Während die Polizei den Unfall aufnahm, musste die Kreuzung vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehr reinigte die Unfallstelle.

Von Redaktion

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