Tornado in Hagen hinterlässt Spur der Verwüstung

Tornado in Hagen am 29. Mai 2024

Am 29. Mai 2024 fegte ein Tornado über Hagen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Innerhalb weniger Minuten richtete der Sturm erheblichen Schaden an Gebäuden, Fahrzeugen und der städtischen Infrastruktur an.

Besonders betroffen war die St. Elisabeth-Kirche, deren Kirchturmspitze durch die extremen Windböen aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geschleudert wurde. Pfarrer Dieter Aufenanger zeigte sich erschüttert: „Die Kirchturmspitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht. Das ist unglaublich.“

Der Tornado entwurzelte zahlreiche Bäume und beschädigte mehrere Hausdächer. Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr waren mit insgesamt 120 Einsatzkräften im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen. Insgesamt wurden sie zu 40 Einsätzen gerufen. Einige Straßen waren aufgrund von Trümmern und abgerissenen Ästen unpassierbar.

Erfreulicherweise gab es keine Verletzten, obwohl der Tornado erhebliche Schäden anrichtete. Die betroffenen Gebiete mussten umfassend gesichert und aufgeräumt werden und die Stadt Hagen wird noch einige Zeit benötigen, um die Schäden vollständig zu beheben. Trotz der Zerstörung blieb die Gemeinschaft stark, und die Hilfsbereitschaft der Bürger und Einsatzkräfte war überwältigend.

Von Redaktion

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