Mit neuen Rekorden startet in Fulda am Mittwoch, 15. Mai, das größte Branchenereignis auf unserem Kontinent mit globaler Ausstrahlung: Um zehn Uhr wird die 13. RETTmobil 2013 eröffnet, die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität. Diese Schau der Superlative wartet bereits vor ihrem Start mit neuen Rekorden auf: Über 450 Aussteller aus 19 Nationen, so viel wie nie zuvor, präsentieren sich auf der Messe-Galerie.

Beim wichtigsten Forum für Innovation, Sicherheit, Qualität, Kompetenz und Weiterbildung, werden auf dem rund 70.000 Quadratmeter großen Messegelände mit seinen 19 Hallen über 22.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland erwartet. Auch das ist eine Bestmarke. Der unglaubliche Erfolg der RETTmobil gründet auf den drei Säulen Fachmesse, Fortbildung und Mobilität.

Während der Messe, unentbehrliches Forum und erste Adresse für den Hilfs- und Rettungsdienst, präsentieren sich unter anderen die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, das Deutsche Rote Kreuz, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie das Technische Hilfswerk. Groß geschrieben wird natürlich auch die Fortbildung für den Rettungsdienst mit einem umfangreichen Angebot in Theorie und Praxis. Auf dem Messeforum werden täglich mehrere hoch aktuelle Themen referiert und diskutiert, wie beispielsweise „Frauen bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst“ sowie „Facebook, Twitter & Co – Nutzen oder Plage in der Gefahrenabwehr?“.

Eine Attraktion der 13. RETTmobil ist die Deutschland-Premiere eines spektakulären Übungsszenarios, der Homaltro Rescue Experience. Diese hochwertige Lern- und Trainingsveranstaltung von hoher Komplexität umfasst verschiedene Rettungsdisziplinen. Homaltro entwickelt, produziert und liefert weltweit hydraulische Geräte für die Fahrzeugrettung.

Die 13. RETTmobil steht unter der Schirmherrschaft von Hans-Peter von Kirchbach, dem Präsidenten der Johanniter-Unfallhilfe, der die Messe am Mittwoch, um zehn Uhr eröffnen wird. Bei der Podiumsdiskussion um 11.15 Uhr geht es um „Das Notfallsanitätergesetz – Fluch oder Segen?“. Moderator ist Klaus Friedrich, stellvertretender Bundesfeuerwehrarzt, vom Deutschen Feuerwehrverband. Diskutieren werden Marco K. König, Vorsitzender des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst; DRK-Generalsekretär Wolfgang Kast, Wilhelm Schier vom hessischen Sozialministerium, und Dr. Jörg Schmidt, Vorsitzender des Arbeitskreises Rettungsdienst in der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren-Bund.

Die 13. RETTmobil ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Für die Besucher stehen über 3.000 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Für alle, die mit dem Zug nach Fulda kommen, wird ein halbstündlicher, kostenloser Bustransfer vom Bahnhof zum Messegelände auf der Fulda Galerie und zurück angeboten. Seit Jahren unverändert ist der moderate Eintrittspreis von zehn Euro. Umsonst gibt es den Ausstellungskatalog.

Ideeller Träger der RETTmobil ist die Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen e. V. (IKR), die mit der 13. Auflage der Leitmesse eine Erfolgsgeschichte fortsetzt.

Von Redaktion

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